Hall­wi­lersee

Der Hall­wi­lersee liegt im Seetal, das während der Wür­meiszeit durch die Auf­schüttung einer End­moräne in den Kan­tonen Aarau und Luzern ent­stand. Er bezieht sein Wasser aus einer Vielzahl von Bächen und liegt in einem lieblich-hüge­ligen Gelände. Leider wurde der See durch einen zu inten­siven Einsatz von Dün­ge­mitteln anfangs der 80-er Jahre beinahe zu einem toten See, weshalb er seit 1985 künstlich belüftet und mit Sau­er­stoff ver­sorgt wird. Bereits in der Steinzeit und der Bron­zezeit leben Men­schen nicht nur an den Ufern des Sees, sondern befahren ihn auch häufig mit Booten. Der See war lange Zeit im Besitz des Herrn von Hallwyl. Erst ab 1859 ist er für die Öffent­lichkeit zugänglich.

Schiff­fahrt auf dem Hallwilersee.

Die Schiff­fahrt auf dem Hall­wi­lersee betreibt schon seit 1888 bis heute die gleiche Gesell­schaft. Damals als Dampf­schiff­fahrts­ge­sell­schaft (DSG) bezeichnet, trägt sie seit der Ein­stellung der Dampf­schiff­fahrt den Namen Schiff­fahrts­ge­sell­schaft Hall­wi­lersee (SGH).

Schiff­fahrt auf dem Hallwilersee
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