Neues gewagt und viel gewonnen: Winterdampf auf dem Genfersee und der Elbe (Teil 2)
Andreas Bergmann, der von 2019 bis Ende Januar 2023 als Direktor der Genferseeflotte CGN tätig war, hat Ende Februar 2022 in seiner Ansprache anlässlich der Wiederinbetriebnahme der totalrevidierten «Rhône» erwähnt, dass künftig auch auf dem Genfersee im Winter Dampfschiffe fahren werden: «Das technische Pflichtenheft bei der Renovation beinhaltete auch, den Raddampfer völlig wintertauglich zu machen.» Damit meinte er nicht die Heizung, denn die war schon vorher dank Abwärme des Kessels installiert, sondern eine gute Isolation, um mit der Wärme haushälterisch umzugehen und damit dem Fahrgast ein angenehmes Raumklima zu bieten.
Die «Rhône» stand vom Herbst 2022 bis zum 12. Februar 2023 durchgehend im sonntäglichen Kursverkehr mit zwei Traversen nach Evian und einer kulinarischen Fahrt zwischen Lausanne und Villeneuve im Einsatz. Oft waren die Restaurantplätze ausverkauft. Der mehrmals angereiste Schiffsfan Beat Zumstein beobachtete: «Die Frequenzen beim Fahrgastwechsel an den Zwischenstationen erreichten ein ähnliches Ausmass wie im Sommer.» Als ich am 5. Februar gemeinsam mit Freunden das Angebot erstmals genoss, herrschte auf dem jüngsten in der Schweiz erbauten Schaufelraddampfer ein reger Betrieb. Gäste aus der Deutschschweiz waren zahlreiche zu beobachten. Obschon eine Warmfront sukzessive den morgendlichen blauen Himmel allmählich abdeckte, war die Szenerie am Lavaux Weltklasse. Jeder Sitzplatz im Innern war besetzt, zeitweise gab es in der 2. Klasse nur noch Stehplätze.
Der CGN-Aufsteller: Die «Rhône» als wintertauglicher Raddampfer funktioniert
Für die pannengeplagte CGN war 2022 ein schwieriges Jahr. Personalmangel und verschiedenste Ausfälle von Radschiffen führten dazu, dass abwechslungsweise oft ein bis zwei Schiffe in der Werft standen und dass sogar – ganz untypisch für die Schweizer Schifffahrt – Kurfahrten ausfielen. Dies ist im Ausland bei Pannen (oder gar bei Extrafahrten) eher üblich, doch hierzulande war dies bis anhin ein Tabu. Die Schifffahrtsgesellschaften sind mit Recht stolz darauf, dass bei absehbaren Ausfällen stets ein Reserveschiff zur Verfügung steht. So fragt man sich, ob die Flotte der CGN allgemein zu klein sei, dass zu so drastischen Mitteln gegriffen werden muss. Dazu kommt, dass die CGN per 31. Dezember 2022 überraschenderweise die zwei Motorschiffe Coppet und Genève ausser Dienst stellten1. Dazu wollte ich Direktor Andreas Bergmann befragen, doch dazu kam es nicht mehr; er hatte Ende Januar als Folge einer externen Firmen-Analyse3 die Leitungsverantwortung als CEO interimistisch an Pierre Imhof übergeben.
Auf die Frage, ob es nun so weiter gehe mit der CGN, antwortet an seiner Stelle Maurice Decoppet, Präsent der ABVL und VR-Präsident der Belle-Epoque-Division: „Nein, wir sind zuversichtlich, dass 2023 die Saison gut verlaufen wird. Ohne die Pannen des letzten Jahres verniedlichen zu wollen, muss doch daran erinnert werden, dass technisch viel Pech dabei war, dass sie unabhängig voneinander auftraten und schliesslich der Unfall eines Maschinisten zeitgleich mit der Krankheit eines anderen ebenfalls zu Ausfällen führte.» 2023 komme es, so Decoppet, «zu einem rekordverdächtigen, gleichzeitigen Einsatz von DS Simplon, DS La Suisse und DS Rhône zwischen dem 22. April und dem 15. Oktober!”4
Im ganzen Trubel ist doch hoch erfreulich, dass die Winterdampf-Fahrten der «Rhône» ein voller Erfolg waren und somit gute Voraussetzungen da sind, sich im kommenden Jahr auf dieses in Europa einzigartige Angebot zu freuen. Denn, im Gegensatz zu allen andern Winterdampfer-Fahrten im In- und Ausland, ist dies auf dem Lac Léman den ganzen Winter möglich. Da nun die Flotte aus sieben einsatzbereiten Radschiffen besteht, könnte es eines Tages möglich sein, dass deren drei den sehr beliebten Sonntagsverkehr im Winterhalbjahr abdecken. Was spricht dagegen? Maurice Decoppet bleibt skeptisch: «Drei Radschiffe kommen nur vereinzelt in den Wintereinsatz, weil jeweils eines für den Unterhalt in die Werft muss. In diesem Winter war vom 23. Oktober bis 12. Februar DS Rhône im Haut-Lac gleichzeitig mit MS Italie oder MS Vevey ab Genf und vom 19. Februar bis am 16. April mit MS Italie und mit MS Vevey im Einsatz». Die andern Radschiffe seien nicht wintertauglich, obschon in den vergangenen Wintern DS La Suisse und DS Simplon während einiger Wochen den Pendler-Querverkehr bewältigten und die Passagiere dabei nicht frieren mussten.
Winterdampfer in Dresden
Freude herrscht auch in Dresden. Bereits bei der Übernahme der SDS (Sächsische Dampfschifffahrt) kündigte 2020 der Inhaber Robert Straubhaar von der United Rivers an, er könne sich den Winterdampf auch in Dresden vorstellen. Die behördlichen Corona-Massnahmen verlangten dann ein zweimaliges Verschieben des Vorhabens. Im November und Dezember 2022 war es dann so weit: Bis zu acht Angebote pro Tag machten den Einsatz von je zwei Raddampfern (in Sachsen PD, Personendampfer genannt) und Motorschiffen notwendig, wobei im Minimum jeweils PD Pillnitz und MS August der Starke täglich die Elbe befuhren. Dreimal täglich wurde auf der Stadtfahrt Blasewitz angefahren, wo es gute Umsteigemöglichkeiten auf die Schlösserfahrt gab. Auf der dritten Linie, der sogenannten winterlichen Dampferrunde, ging es elbabwärts; diese schätzte ich wegen der Rückfahrt, die einen herrlichen Blick auf die Stadt Dresden ermöglicht.
Während die zusätzlichen Veranstaltungs- resp. Themenfahrten einen regen Zuspruch erhielten und an einzelnen Tagen gar mit der «Gräfin Cosel» Doppelführungen notwendig waren, hatten die Frequenzen der zwei Raddampfer noch wesentlich «Luft nach oben». Diesen Eindruck gewann auch die SDS-Führungscrew unter Viktor Straubhaar (Sohn von Robert) und Stefan Bloch: «Wir sind sehr stolz darauf, dass wir beweisen konnten, dass auch die Dampfer bei Minusgraden wie geplant fahren können. Es gab keine Zwischenfälle und die Schiffe funktionierten wie erwartet. Die Gästezahlen der winterlichen Linienfahrten blieben aber leider hinter den Erwartungen.»
Mich erinnerte dies stark an die Anfänge des Winterdampfes auf dem Vierwaldstättersee, wo die «Uri» auf Kursfahrt nach Flüelen war und je nach Tag und Wetter die Belegung tief, aber für den einzelnen Fahrgast sehr angenehm war. Über die Gründe des unterschiedlichen Passagieraufkommens in Dresden lässt sich bloss spekulieren. Könnte es am Angebot der Bordgastronomie liegen? Während die Themenfahrten mit ihren Buffets und Mehrgängern sehr gut frequentiert waren, musste man sich auf den Dampfern mit der bescheidenen Sommerkarte begnügen – einer Auswahl mit sächsischem Einschlag, was in Bezug auf das internationale Publikum nicht jedermanns Geschmack entspricht.
Auch im Jahr 2023 wieder
Erfreulicherweise lässt sich Viktor Straubhaar nicht entmutigen. Der Winterfahrplan 2023/24 ist bereits veröffentlicht. Viktor Straubhaar: «Aktuell sind keine tiefgreifenden Änderungen geplant. Wir sind noch in der Detail-Auswertung und werden eventuell vereinzelte Fahrplanänderungen vornehmen, aber wir haben uns auch dieses Jahr fest vorgenommen, im kommenden Winter zu fahren.» Bislang unbekannte Angebote müssen sich zuerst herumsprechen; erfahrungsgemäss braucht es drei Jahre, um solche zu etablieren. Straubhaar: «Wir haben positive Feedbacks der Gäste zu den Winterfahrten erhalten. Wir glauben, dass vielen Touristen, aber auch den Dresdnerinnen und Dresdnern das volle Angebot schlicht wenig bekannt war, und dass man auch im Winter mit einem historischen Schaufelraddampfer angenehm fahren kann. Wir werden besonders die Bemühungen verstärken, unser Winter-Angebot zu vermarkten.» Jetzt schon ist aber klar, dass im kommenden Winter das tägliche Dampfangebot gekürzt wird und dabei die sog. «winterlichen Dampferrunden» elbeabwärts nicht mehr angeboten werden.
Etwas schade fand ich, dass die Dampfschiffe auf der Schlösserfahrt zwar bis Pillnitz fahren, dort aber kurz vor der Anlegestelle wenden. So fragte ich mich, ob ein Halt bei diesem, auch im Winter attraktiven Ausflugsziel, nicht zusätzliches Potential bedeuten könnte. «Das Einbinden einer ‘klassischen’ Schlösserfahrt mit Anlegen in Pillnitz ist Teil unserer Überlegungen zum kommenden winterlichen Linienfahrplan», ergänzt Victor Straubhaar. Auf Anhieb ein Erfolg waren die donnerstäglichen Lichterfahrten zum Christmas-Garden; sie wurden aus dem Stand sehr gut angenommen.
Sinnliches Erlebnis
Dampfschifffahren in Dresden ist im Winter nochmals ein anderes Erlebnis als auf den Schweizer Seen, wo die dort eingesetzten Raddampfer wintertauglich voll um- und ausgerüstet sind. Die kleinen, schmalen und gut geheizten Salons der Dresdner Dampfer mit z.T. nur 16 Sitzplätzen bieten Geborgenheit und Intimität. Der frisch gefallene Schnee knirscht auf dem Oberdeck unter den Füssen, wobei die hochpolierten Holz- und Metalldecks zuweilen wie Rutschbahnen wirken. Durch die kurz geöffneten Türen vom Vorschiff (zum Ein- und Aussteigen) zieht der eisige Wind durchs Mittelschiff. Der Duft des Schmieröls vermischt sich mit dem Abdampf, der aus dem Maschinenraum kommt, und wird zu einem sinnlichen Erlebnis. Für Hardcore-Dampferfans, warm angezogene Aussendeck-Passagiere und für puritanische Nostalgiker ist eine winterliche Raddampferfahrt in Dresden schlicht ein «Muss», und sonst nirgends so zu erleben.
DS Rhône legt kurz nach Mittag von Evian kommend in Lausanne-Ouchy an, um danach seine Fahrt nach Villeneuve (Möglichkeit zum Mittagessen) fortzusetzen.
Winterlicher Lichterglanz auf dem Oberdeck der «Rhône» zwischen Evian und Lausanne.
Vorweihnachtliche Stimmung an Bord der «August der Starke» mit Eiskristallen am Bugfenster vor dem «Blauen Wunder» – wahrlich eine pittoreske Stimmung.
Begegnung der zwei grossen Schwesterschiffe Leipzig, als Winterdampfer Richtung Blasewitz unterwegs, und PD Dresden, im Winterkleid vor Schnee und Nässe geschützt.
Auch im Winter faszinierend: Fachsimpeln zweier Fahrgäste auf der «Leipzig»
Blaue Stunde auf der Elbe; dank Sonnenuntergang um 16.00 Uhr erlebt man den Übergang von Tag zur Nacht sowohl auf der Stadtfahrt wie auf der Schlösserfahrt.
Auf der Elbe möglich: Nacht und Winter, Kälte draussen und Wärme drinnen sind schöne Sinneserlebnisse.
Gastgeber-Crew auf dem MS August der Starke: neben den beiden Kapitänen amtete Dirk Ebersbach, Vorstandsvorsitzender der Freunde der Sächsischen Dampfschifffahrt «Weisse Flotte Dresdfen e.V.» als Pianist an Bord (rechts im Bild).
Am Tag eine herrliche Kulisse, nachts Schauplatz von «Christmas Garden», einer grossflächigen Lichtschau im ganzen Park des Schlosses Pillnitz.
Bilder im Textteil: PD Pillnitz legt im winterlichen Dresden zur Stadtfahrt ab.
In Laubegast werden die drei PD Stadt Wehlen, Diesbar und Meissen für die kommende Saison fit gemacht.
Die Heckflagge und der rote Weihnachtsmann am Kamin der „Leipzig“ sind die einzigen Farbtupfer im stimmungsvollen Elbebild.
Am 12. Februar 2023 fuhren ein einziges Mal drei Raddschiffe auf dem Lac Léman.
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Hinweise
1) Die beiden sogenannten «Navibus» Coppet und Genêve sind 2007 in Dienst gestellt worden. Der erste Einsatz im «Längsverkehr» für den Pendlerverkehr zwischen Thonon und Genf endete nach bloss zwei Jahren aufgrund ungenügender Nachfrage – offenbar war der Zeitgewinn im Vergleich zum Landverkehr zu bescheiden. Die CGN setzte die Navibus in der Folge im «Querverkehr» zwischen Thonon und Lausanne ein und hatte damit Erfolg. Hier bietet die Reise mit dem Schiff einen Vorteil gegenüber dem Landverkehr, weil durch die direkte Verbindung lange Umwege um den See herum wegfallen. Die schnellen Navibus (max. 50 km/h) waren aber wegen grosser Nachfrage zu klein und mussten durch konventionelle, langsamere Schiffe (23 km/h) ersetzt werden. Deshalb blieben den Navibus nur noch einige Rand- und Verstärkungskurse vorbehalten und Ende 2022 kam dann deren «Aus». Die beiden Navibus sollen verkauft werden. Bei diesem Schiffstyp kommt hinzu, dass sie bei einer Tragkraft von 120 Personen einen Treibstoffverbrauch von 7 bis 7,5 l/km aufweisen. Die Leistung ist mit total 2090 kW hoch und steht zusammen mit dem Brennstoffverbrauch in einem schlechten Verhältnis zum Nutzen pro Person. (Quelle 2)
3) Angesichts verschiedener Probleme in Bezug auf den Fachkräftemangel und die erwähnten technischen Probleme bei der Flotte hatte die CGN im vergangenen August eine externe Studie in Auftrag gegeben, um ihre Organisation zu überprüfen und Schwachstellen zu analysieren. Diese von Vicario Consulting durchgeführte Diagnose veranlasste den Verwaltungsrat nun zu handeln. Nebst einer neuen Firmenstruktur soll die Belegschaft im Jahr 2023 um 14 Stellen aufgestockt werden, „um den Anforderungen des Betriebs, der Wartung und der täglichen Verwaltung besser gerecht zu werden“, heisst es in der Pressemitteilung. In diesem Kontext verlässt Bergmann als CEO die CGN.
4) Dieses Jahr wird für die CGN ein besonderes sein: Zum einen ist das erste Schweizer Dampfschiff vor genau 200 Jahren auf dem Genfersee gefahren und die CGN feiert ihr 150-jähriges Firmen-Bestehen. Ausserdem kann sie ihren ersten Naviexpress, die „Evian-les-Bains“ in Dienst stellen, ein Dreideck-Hybridschiff mit 700 Sitzplätzen, das eine deutliche Steigerung der Transportkapazität zwischen Lausanne und Evian ermöglichen wird. Die Probefahrten des ersten Schiffes erfolgten Ende 2022 erfolgreich; das Schiff soll bereits ab September im Einsatz sein. Der zweite Naviexpress, die „Thonon-les-Bains“, steht im 2023 im Bau und wird ab 2024 die Linie N2 nach Thonon um „50 % steigern, wie die CGN mitteilt.
5) Gemäss den Angaben auf der Homepage muss die CGN im Jahr 2023 weitgehend auf das Angebot von Extrafahrten verzichten, weil zu wenig nautisches Personal vorhanden ist. Laut einer Analyse von Beat Zumstein erzielt die CGN in normalen Jahren mit Extrafahrten einen Umsatz von rund zwei Millionen Franken, dies bei einem gesamten Umsatz von knapp 30 Millionen Franken (ohne Abgeltungen). Der Extrafahrtenumsatz werde 2023 einerseits bei der CGN und anderseits auch bei der Schiffsgastronomie weitgehend fehlen.
Quellen
2) „Schub auf dem Genfersee“ NZZ vom 06.05.2008 (Link)
Weiter im Text
«Boom mit Winterdampf: Rekordverdächtig sieben Raddampfer erfreuen die Fahrgäste (1)» Link
Impressum
Bild 1 W. Affolter, Text und übrige Bilder H. Amstad
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Die Aussage, wonach nur die «Vevey», die «Italie» und die «Rhône» wintertauglich sind, erstaunt. Ich kann mich erinnern, dass auch die «Montreux» und die «Savoie», als diese beiden Schiffe frisch renoviert waren, bis kurz vor Weihnachten eingesetzt wurden.
Mag sein, dass sie schlechter isoliert sind als die wunderbar renovierte «Rhône», aber bis Mitte November und ab Mitte Februar würde das längst genügen.
Es wäre schön, die Dieselelektrischen den ganzen Winter über im Einsatz zu sehen (Jahreswartung dann während des Herbst- und Frühlingsfahrplans) und immer ein Dampfer, z.B. die «Montreux» von Oktober bis Mitte November, die «Rhône» von Mitte November bis Mitte Februar und die «Savoie» ab Mitte Februar.
Ein Aspekt, der mit auf der «Rhône» aufgefallen ist: Der Erstklasssalon im Hauptdeck fühlt sich überheizt an, während es auf dem Oberdeck angenehm ist. Das kann mit der Dampfheizung zusammenhängen, wo es wärmer ist, je näher man sich am Kessel befindet.