Der Zel­lersee

Beim Zeller See handelt es sich um einen spät­gla­zialen, beim Rückzug des Salz­ach­glet­schers ent­stan­denen See. Er ist 3,8 km lang, 1,5 km breit sowie 68 m tief und bedeckt eine Fläche von 4,6 km2. Der Hauptort Zell am See liegt am Fusse der 1965 m hohen Schmit­tenhöhe und des 1856 m hohen Sonn­kogels. Auf der gegen­über­lie­genden Seite des Sees liegen der 1857 hohe Hahneck­kogel, das 1667 m hohe Schei­dereck und im Nord­osten die 2011 m hohe Schwal­benwand. Aus der Ferne grüssen im Norden das Stei­nerne Meer (2653 m), im Süden das Imbachhorn (2470 m) und das Kitz­steinhorn (3203 m). Im Süden liegt ferner der Natio­nalpark Hohe Tauern. Der See liegt zur Gänze im Gebiet der Stadt Zell am See, die auch sein Eigen­tümer ist.

Die Schiff­fahrt auf dem Zellersee

MS Schmit­tenhöhe führt von Mai bis Mitte Oktober von 11.00 bis 16.00 Uhr (in der Hoch­saisom von 10.00 bis 17.00 Uhr) stünd­liche Pan­ora­ma­fahrten von 45 Minuten Dauer durch. Im Juli und August ergänzt die „Kai­serin Eli­sabeth“ dieses Angebot durch weitere Rund­fahrten von 11.30 bis 17.30 Uhr im Halb­stun­dentakt. Die „Gross­glockner)“ bedient von Mitte Mai bis Mitte Sep­tember in einem halb­stün­digen Turnus die Über­fahrten. Neu ange­boten werden seit Juli und August 2015 Rund­fahrten mit dem Nost­al­gie­schiff Libelle. Die „Libelle“ wurde in ihren klas­si­schen Zustand zurück ver­setzt und voll­ständig überholt.

Schiff­fahrt Zeller See (Link)

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